Tobias Haberl: Unter Heiden
Warum ich trotzdem Christ bleibe - Was kann das 21. Jahrhundert eigentlich von gläubigen Menschen lernen?
Lesung und Gespräch am Dienstag, 7. Oktober, 19.00 Uhr in der Heilig Geist Kirche
„Ich bin katholisch. In meiner Kindheit war das eine Selbstverständlichkeit. Heute muss ich mich dafür rechtfertigen, ja manchmal komme ich mir vor wie ein Tier, das im Zoo angegafft wird: Wie kann man im 21. Jahrhundert an Gott glauben? Und wie kann man immer noch in der Kirche sein - nach allem, was ans Licht gekommen ist? Es ist tatsächlich so, dass ich in meinem Viertel (gentrifiziert), meiner Branche (Medien) und meinem Job (linksliberale Zeitung) von Menschen umringt bin, die, wenn es um den Glauben geht, oft nur noch an Missbrauch und Vertuschung denken.“
So schreibt Tobias Haberl selber über den Anlass für sein Buch. Tobias Haberl ist Journalist bei der Süddeutschen Zeitung und fühlt sich als gläubiger Mensch und Mitglied der Kirche immer weniger verstanden. So versucht er eine Antwort darauf zu geben, was der Mensch des 21.Jahrhunderts vom Glauben und den Ritualen der Kirche lernen kann.
Eine Veranstaltung für alle, die glauben, zweifeln oder beides.
Die Teilnahme ist kostenlos. Spenden sind erwünscht.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.